Der Grabmacher hebt Gräber aus für Särge und Urnen im Vorlauf einer Erdbestattung oder Umbettung. Handelt es sich dabei um ein Grab für eine Sargbeisetzung, dann wird im Erdreich zusätzlich eine Abstüzung verbaut. Darüber hinaus wird für die Sargträger um das Grab herum eine begehbare Umrandung errichtet. Nach der Beisetzung wird das Grab verfüllt. Der Beruf des Grabmachers führt auf die Tätigkeit des einstigen Totengräbers zurück, der seinerzeit von der Kirche auf dem Kirchhof (Friedhof) beschäftigt war.
Heute nutzt der Grabmacher modernes Equipment (Bild), wodurch Gräber von einem früher nicht gekannten Sicherheitsstandard hergestellt werden können. Aus diesem Grund sind Zwischenfälle und Verlertzungen vor, während und nach der Sargabsenkung mittlerweile so gut wie ausgeschlossen.
Wie auch schon vor Jahrhunderten sind heute für einen einwandfreien Gräberbau ein geschultes Auge, ein gutes Gespür für Hindernisse im Boden und eine geübte Hand unerlässlich. Dabei ist Erfahrung durch nichts zu ersetzen.
Bei uns können Sie eine Ausbildung zum Grabmacher absolvieren.
Arbeitsmaterial
Mit Ausnahme der Fahrzeuge, Maschinen und Werkzeuge stellen wir unser gesamtes Arbeitsmaterial selbst her. Dazu zählen beispielsweise Grabschalung (siehe Bild), Sicherheitslaufroste, Teleskopspaten, Stirnwandheber usw. Dabei hat die Sicherheit stets die oberste Priorität. Hier setzt die Weiterlesen…
0 Kommentare