Neulich… V

Die Bergung des Grabverbaus unter erschwerten Bedingungen führte zur Erfindung eines Stirnwandhebers. Unser Prototyp hat einen ersten Funktionstest erfolgreich absolviert. Beim Überlasttest hat sich eine Schwäche gezeigt. Dabei haben wir neue Erkenntnisse gewonnen.

Unsere Empfehlung: Ein Praxistest unter realen Bedingungen ist durch nichts zu ersetzen.

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Neulich… IV

Neulich haben wir ein Grab für einen verstorbenen Grabmacher-Kollegen geöffnet. Den Angehörigen war sehr daran gelegen, dass wir nach der Beisetzung zum Trauerkaffee im Gasthof erscheinen. Nach getaner Arbeit haben wir uns – wie in solchen Fällen üblich – als Grabmacher in einen separierten Bereich begeben, um nicht in Arbeitskleidung zwischen den anderen Trauergästen zu sitzen.

Dann erlebten wir den schlechtesten Service, den wir bis dahin kennengelert hatten. Die Gedecke kamen spät, spärlich und wurden unfreundlich serviert. Bedient hat uns übrigens der Chef persönlich.

Unsere Empfehlung: So etwas regelt sich von ganz allein...

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Jubiläum III

Die Gründung der Friedhofmeisterei als Einzelunternehmen führt zurück in das Jahr 2005. Seither sind drei Sparten der Grabtechnik in der Friedhofmeisterei vereint:

  • Ingenieurbüro -> Konstruktion
  • Fertigung -> Herstellung
  • Grabmacherei -> Anwendung

Dabei arbeitet die Grabmacherei mit Produkten aus drei verschiedenen Bereichen:

  • Kaufteile (Schaufel, Schiebkarre usw.)
  • Zweckentfremdungen (z.B. Bodenenteisungsgeräte aus Gastro-Equipment)
  • eigene Erfindungen (immer dann, wenn die vorgenannten Bezugsquellen unzureichend sind)

Inzwischen sind unsere Innovationen in der Grabtechnik durch Patenterteilung honoriert worden.

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Neulich… III

Einmal hat uns eine Frau auf dem Friedhof angesprochen: „Ich habe bereits mehr als 180 Liter Wasser auf die Grabstelle gegossen, immer in einem Strahl und immer an die gleiche Stelle. Davon ist nichts mehr zu sehen, es verschwindet einfach so. Wo bleibt das Wasser?“ Zur Klärung der Sachlage sollten wir das Grab öffnen. Diesen Auftrag haben wir mit dem Hinweis auf die Störung der Totenruhe abgelehnt.

Unsere Empfehlung: Verwenden Sie für die Bepflanzung so viel Wasser wie nötig und zugleich so wenig wie möglich. Benutzen Sie für die Gießkanne einen Brauseaufsatz.

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Neulich… II

Während einer Graböffnung haben wir auf Höhe der Grabsohle eine Glasflasche für Kräuterlikör gefunden. Grabbeigaben aller Art sind auch heute durchaus noch üblich, wenn es der Lebensgeschichte des verlorenen Mitmenschen entspricht oder einen Bezug dazu hat.

Unsere Empfehlung: Eine passend gewählte Grabbeigabe kann eine angemessene Personalisierung sein.

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Jubiläum II

Die Graböffnung für eine Sargbeisetzung erfolgt bei uns seit dem Jahr 2002 mit einem Friedhofsbagger. Dies wird seit Jahrzehnten allseits gut angenommen und erntet weitläufig viel Zuspruch.

Der Einsatz des Friedhofsbaggers ist ein wichtiger Baustein für unsere Termintreue, da er eine noch flexiblere und zuverlässigere Vorgehensweise im Gräberbau ermöglicht. Somit können Wunschtermine von Angehörigen leichter und vielseitiger realisiert werden.

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Jubiläum I

Seit den 1970er Jahren liegt der Gräberbau auf dem Wilstedter Friedhof in den Händen unserer Familie. Weitere Friedhöfe aus der Samtgemeinde kamen hinzu – zuletzt jener in Tarmstedt in dem Jahr 2003.

Gelegentlich trifft man uns seit 2007 auch bei unseren Grabmacherkollegen in Grasberg und Worpswede an.

In dem Jahr 2017 haben wir unser erstes Grab auf dem Friedhof in Otterstedt geöffnet. Inzwischen hat sich unser Engagement in dem Flecken Ottersberg ausgeweitet und wir sind dort als Grabmacherei zusätzlich auch auf den Friedhöfen in Ottersberg, Quelkhorn und Grasdorf tätig.

Weitere Friedhöfe aus unserem Wirkungskreis finden Sie in unseren Referenzen.

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Neulich… I

Bei Arbeiten auf einer Grabstelle haben wir einen Ring gefunden. Die Nutzungsberechtigte der Grabstelle hatte den Ring vor einiger Zeit während der Grabpflege verloren. Sie hat sich sehr über die Auffindung gefreut und war bei der Rückgabe sichtlich gerührt.

Unsere Empfehlung: Verzichten Sie auf Fingerschmuck während der Grabpflege.

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