Gelegentlich kommt es auch in unserer Branche zu besonderen Situationen. Diese sollten nicht unerwähnt bleiben, da aus ihnen einzigartige Rekorde hervorgehen. Die Rekorde entstehen allerdings nicht aus einem Wettbewerb heraus, wie beispielsweise im Sport. Vielmehr geht es um auftretende Gegebenheiten während der Grabherstellung, die einem alles abverlangen. Die bemerkenswertesten Herausforderungen in unserer Region, denen sich die Grabmacher zu stellen hatten, sind nachstehend aufgelistet:
Grabmacher/Team | Herausforderung |
---|---|
August Bahrenburg | 60 cm Frosttiefe im Boden |
Johann Otten | 8 Handgräber in einer Woche |
Henning Kromat-Hastedt | 600 kg Findling im Grab |
Henning Kromat-Hastedt | 60 cm Lenzwasser im Grab |
Henning Kromat-Hastedt Yvonne Schmidt | Aushub mit 30 cm Frostkruste |
Laudatio
Trotz aller Widrigkeiten konnte jede Beisetzung planmäßig stattfinden. Eine Terminverschiebung ist den Angehörigen erspart geblieben. Zu verdanken ist dies einem herausragenden Pflichtbewusstsein, einem überragenden Einsatz und dem verinnerlichten Ziel einer absolut verlässlichen Termintreue.
Die erwähnten Grabmacher haben sich um ihre Nennung verdient gemacht, indem sie eine außergewöhnliche Leistung erbracht haben. Jedem Einzelnen gebührt Lob und Anerkennung sowie ein ewiger Ehrenplatz hier in der „Hall of Fame“ der Friedhofmeisterei.
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