Arbeitsmaterial

Mit Ausnahme der Fahrzeuge, Maschinen und Werkzeuge stellen wir unser gesamtes Arbeitsmaterial selbst her. Dazu zählen beispielsweise Grabschalung (siehe Bild), Sicherheitslaufroste, Teleskopspaten, Stirnwandheber usw. Dabei hat die Sicherheit stets die oberste Priorität. Hier setzt die Friedhofmeisterei mit ihren technischen Innovationen neue Maßstäbe.

Die Produktsicherheit unserer Neuentwicklungen übertrifft dabei die Vorgaben und Anforderungen durch die Unfallverhütungsvorschriften der Versicherungsträger. Dies gewährleistet eine bislang nicht gekannte Arbeitssicherheit. In über 20 Jahren war bei uns nicht ein einziger Arbeitsunfall an den Versicherungsträger zu melden.

Das Arbeitsmaterial der Friedhofmeisterei ist auf dem neuesten Stand der Technik – auch wenn einzelne Werkzeuge inzwischen weit über 100 Jahre alt sind, wie unsere Ortungslanze zur Bodenerkundung. Wir folgen der Tradition und schlagen dabei neue Wege ein.

Neben der funktionalen Zuverlässigkeit und der Robustheit im Dauereinsatz sind unsere TOBIT-Konstruktionen bequem in der Handhabung und betriebssicher in der Anwendung.

Die Patenterteilung erfolgte anno 2021 für die weltweit erste Grabschalung, die wahlweise im Handbetrieb (Schaufelgrab) oder Maschinenbetrieb (Baggergrab) eingesetzt werden kann.

Unsere Erfindungen eignen sich gleichermaßen für mobile und stationäre Grabmachereien. Somit ist es unerheblich, ob Sie mehrere Friedhöfe anfahren oder ob Sie einen einzelnen Friedhof bewirtschaften.

Grabschalung

Produktname

Die Produktserie der Friedhofmeisterei ist nach dem Schutzpatron der Grabmacher, TOBIT, benannt (Produktname). Demzufolge verwendet unsere mobile Grabmacherei Produkte aus der TOBIT-Serie (Bild), wie:

  • TOBIT-Grabverbau
  • TOBIT-Grablaufrosten
  • TOBIT-Materialwagen usw.

Produktname TOBIT

Schutzpatron

TOBIT

TOBIT: Schutzpatron der Totengräber
Quelle: Lexikon der Heiligen und Namestage, Verlag Herder GmbH, 2. Auflage 2014


… ließ der König Sanherib (Regierungszeit von 704-681 v. Chr.), dem Israeliten verhasst waren, viele von ihnen töten. Tobit begrub diese aus Glaubenstreue und wurde hierfür von den Assyrern verfolgt. ,,Das Verbot die toten Juden zu bestatten war ein Gipfelpunkt des antiken Antijudaismus“, da diese Nicht-Bestattung als großes Unglück galt und als Kriegsstrafe oder Fluch Gottes sehr gefürchtet war. Tobit beugte sich diesem staatlichen Druck nicht, sondern leistete unerschrocken Widerstand, indem er Tote weiterhin ehrenvoll begrub. Nachdem der König dies erfuhr, befahl er ihn zu töten. Tobit musste fliehen. Doch bereits nach 45 Tagen konnte er zurückkehren und bekam sein gesamtes Vermögen zurück, da der König gestorben war. Er begrub trotz Verbot einen weiteren getöteten Juden…
Quelle: Ein weiser Wegbegleiter, Ann-Christin Graé, Studienarbeit, GRIN Verlag GmbH 2008

Die Friedhofmeisterei ehrt den Schutzpatron beim jährlichen Grabmachertreffen. Darüber hinaus ist die „ehrenvolle Beisetzung“ in unserer mobilen Grabmacherei als Leitlinie verankert. Obendrein haben wir eine Produktserie nach TOBIT benannt.