Anfänglich beschäftigten die Kirchen Totengräber auf dem jeweiligen Kirchhof (Friedhof). Nachdem im späten 19. Jahrhundert die Gewerbefreiheit in Kraft getreten war, gingen die Grabarbeiten auf den kirchlichen und kommunalen Friedhöfen vermehrt in den Aufgabenbereich des Sargtischlers/Bestatters über. Deshalb ist die Grabtechnik auch heute noch Teil der Ausbildung zur Bestattungsfachkraft.
Mittlerweile sind jedoch nur noch wenige Bestatter – oder gar Privatpersonen – in diesem Bereich aktiv. Überwiegend haben ausgebildete Grabmacher diese Tätigkeiten übernommen.
Heutzutage beschäftigen Friedhofsbetreiber selbst Grabmacher oder sie vergeben die Grabarbeiten an entsprechende Auftragnehmer, wie unsere Friedhofmeisterei.
Grabbeigaben
Die allermeisten Friedhofssatzungen sehen vor, dass nur in die Erde gelangen darf, was auch im Erdreich vergeht. Es gibt zahlreiche Produkte, die einen natürlichen Ursprung haben, beispielsweise reines Glas, Papier/Holz usw. Allgemein lässt sich sagen: Weiterlesen…
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