Die Einfriedung eines Friedhofes dient neben der räumlichen Abgrenzung in erster Linie der Vermeidung von Schäden durch Wild. Solche Wildschäden reichen von abgeknabberten Blüten bis hin zu flächendeckenden Verwüstungen. Auf einigen Friedhöfen musste Wild sogar schon bejagt werden. Selbst Kleinwild kann einen erheblichen Schaden anrichten.

Einfriedungen findet man in den verschiedensten Ausführungen vor: engmaschige Zäune, „geschlossene“ Hecken, Gabionen, Mauern, (Trenn-)Wände und dgl. mehr.

Nur eine intakte Einfriedung kann die vorgesehene Funktion vollumfänglich erfüllen. Deshalb sind regelmäßige Sichtprüfungen durch den Friedhofsbetreiber und Maßnahmen zur Instandhaltung unerlässlich.

Unsere Empfehlung: Schließen sie Pforten und Tore eines Friedhofes unmittelbar nach deren Gebrauch. Spätestens dann, wenn der letzte Besucher den Friedhof verlassen hat, sollte die Einfriedung wieder vollständig geschlossen sein, um Wildtieren und streunenden Weggefährten kein „Schlupfloch“ zu bieten. Dann können unsere Altvorderen in Frieden ruhen.

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