Während der Grabverfüllung können Lufteinschlüsse im Bereich der unteren Sarghälfte nicht gänzlich vermieden werden. Des Weiteren ist eine Verdichtung der Verfüllung nicht zulässig, da dies die gute Durchfeuchtung und Durchlüftung des Bodens nachteilig beeinträchtigen würde. Einsackungen sind daher über Jahre hinweg ein Teil des Prozesses im Erdreich. Allgemein gilt: Je stärker die Setzzeit Beachtung findet, desto geringer fallen die Einsackungen aus.

Durch die Wetterlage begünstigt, kann in Ausnahmefällen bereits einige Monate nach der Beisetzung die erste Einsackung zu erkennen sein. Weitere Einsackungen können in unregelmäßigen Abständen folgen, so dass gelegentlich Erde nachzufüllen ist. Insbesondere nach dem Ablauf der Winterperiode besteht oftmals ein Bedarf an Erdauffüllung.

Die meiste Erde wird allerdings dann benötigt, wenn der Sarg etliche Jahre nach der Beisetzung die Erdlast nicht mehr tragen kann und infolgedessen weiteren Hohlraum freigibt. Manchmal geschieht dies unmittelbar beim Betreten der Grabstelle. Achten Sie deshalb bitte stets auf entsprechende Anzeichen an der Oberfläche, wie Risse oder Tiefstellen, siehe auch nebenstehendes Bild.

Sollten Sie bei der Erdauffüllung Hilfe benötigen, dann sprechen Sie uns gern jederzeit an oder senden Sie uns eine E-Mail.

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